Wespen, ungebetener Besuch im Sommer

Wespen schwirren um süße Getränke, um den leckeren Eisbecher und um frisches Obst. Sie werden oft als Belästigung und echte Störenfriede angesehen. Für Kinder und Allergiker können Wespen eine Bedrohung und ein großes Risiko darstellen. Doch als Laie ein Wespennest zu entfernen, kann gefährlich sein. Wespen können sehr aggressiv auf Erschütterungen und Vibrationen reagieren. Außerdem muss unbedingt die Wespen-Königin erfasst werden, damit die Wespen vertrieben und das Wespennest dauerhaft beseitigt werden kann. Ein Wespennest zu entfernen, ist eine verantwortungsvolle Aufgabe für den Profi in Sachen Schädlingsbekämpfung.

 

Wie Wespen leben und ihre Nester bauen

Wespen gehören zu den Staaten bildenden Fluginsekten, die sowohl tag- als auch dämmerungsaktiv sind. In der Nacht bleiben sie meistens in ihrem Nest. Die bekanntesten Fluginsekten sind die Deutsche Wespe, die Gemeine Wespe und auch die Hornisse. Die meiste Aktivität von Wespen, insbesondere von der so genannten Kuchentischwespe, findet im September statt.

In Mitteleuropa und somit auch in Deutschland überwintern nur Jungköniginnen an geschützten Orten. Das Wespenvolk stirbt gewöhnlich bei den ersten Minus-Temperaturen ab. Jungköniginnen überleben den Winter und beginnen mit den Nest-Neubau im kommenden Frühsommer. Sie sind sehr aktiv und bauen große Nester, bevorzugt in abgelegenen Gegenden und versteckten Ecken, wie beispielsweise vor Dächern, in Dachschrägen und in Rollladenkästen. Bis zum Herbst werden die Nester dann von mehreren tausend Wespen bevölkert.

 

So sehen Wespennester aus?

Wespennester setzen sich aus einer papierartigen Masse zusammen. Wespen verwenden für den Bau verrottetes, getrocknetes Holz, das zu kleinen Kügelchen zerkaut und somit zerkleinert wird. Bei Hornissen sind die Nester nach unten geöffnet und bei Wespen ist die Außenhülle bis auf ein Einflugloch geschlossen. Zu Beginn des Nestbaus sind zirka fünf bis zehn Zellen in einer abgerundeten Wabenform zu erkennen. Zu dieser Zeit werden die Nester von der Königin alleine beaufsichtigt. Die Nester sind auf die Dauer von einem Jahr ausgelegt.

Wie sich Wespen entwickeln

Ab Ende März, Anfang April werden vorjährige Jungköniginnen sichtbar, die zu den so genannten Neuflüglern gehören. Von Ende Juni bis Ende Oktober sind dann die Arbeiterinnen tätig. Von Mitte August bis Ende Oktober sind neue Königinnen sehr aktiv. In dieser Zeit kann man auch Männchen beobachten, die als Drohnen bezeichnet werden. Sie sind stachellos und befruchten wiederum junge Königinnen.

Wie sich Wespen ernähren?

Wespen jagen andere Insekten, denn diese enthalten wichtige Proteine, die zur Larvenaufzucht im Nest benötigt werden. Es wird  das Fleisch von toten und erbeuteten Tieren gefressen. Zirka ab August steigen sie dann auf pflanzliche Kost um. Wespen lieben süße, fruktosehaltige Nahrung wie Fallobst und Steinfrüchte. Außerdem können sie sich an zuckerhaltigen Getränken und am Nektar von Früchten erfreuen.

Hier kommen Wespen vor

Wespen sind in gemäßigten Klimazonen beheimatet, insbesondere in Europa. Weltweit gibt es 61 verschiedene Wespenarten. Man findet sie sehr häufig in der Umgebung von menschlichen Behausungen oder Siedlungsbereichen. In Gartenlokalen, Biergärten oder in anderen Umgebungen mit leckeren, süßen Lebensmittelauslagen fühlen sich Wespen besonders wohl.

Warum Wespen gefährlich sind

Der Einsatz des Stachels einer weiblichen Wespe kann sehr unangenehm und schmerzhaft sein. Denn die Wespe, ebenso wie auch die Biene, verfügt über einen Widerhaken. Die Wespe setzt ihren Stachel ein, wenn sie auf Jagd geht, um andere Insekten zu überwältigen und zu lähmen. Außerdem sticht sie zu, wenn sie sich bedroht fühlt: Dann kommt der Stachel als Abwehrhilfe gegenüber eines Störenfriedes oder Angreifers zum Einsatz. Im Gegensatz zu Bienen sterben Wespen nach einem Stich nicht.

So können Wespen effektiv bekämpft werden

Um Wespen und deren Nester wirkungsvoll aus dem Haus oder der unmittelbaren Umgebung des Hauses zu entfernen, sollten Sie einen Profi beauftragen. Wir – das Schädlingsbekämpfungs-Unternehmen Veh – haben langjährige Erfahrung im Beseitigen von Wespennestern. Für eine effektive und dauerhafte Entfernung von Wespennestern müssen bestimmte Vorkehrungen und Maßnahmen getroffen werden.

  1. Wenn das Wespennest lokalisierbar und frei zugänglich ist, kann das Nest und auch der Einflugbereich mit entsprechenden Spritz- und Sprühpräparaten beziehungsweise Pulvermitteln behandelt werden. Das Wespenvolk stirbt in etwa drei Minuten ab, so dass wir das Nest anschließend professionell entfernen und entsorgen können.
  1. Wenn das Wespennest lokalisierbar, aber nicht zugänglich ist, dann muss zunächst der Einflugbereich mit Pulverpräparaten behandelt werden. Anschließend wird die Einflugöffnung vollständig mit Ködermitteln, so genannten Fraßgelen, verschlossen.
  1. Wenn das Wespennest nicht lokalisierbar ist, dann müssen möglicherweise verschiedene Mittel zur Abhilfe eingesetzt werden. Dafür kommt beispielsweise das Anbringen und Montieren von verschiedenartigen Köderfallen am Rand des Problembereichs in Frage oder die Entfernung und der Verschluss von Futterquellen (Obst) und offenen Mülleimern.

So sehen Monitoring und Erfolgskontrolle aus

Werden immer wieder Wespen und entsprechende Flugaktivitäten an Einflugöffnungen beobachtet, dann bieten wir unterschiedliche Überwachungsmethoden an. Gutes Monitoring kann durch UV-Lockfallen oder Köderfallen stattfinden.

Beim Einsatz von Fallen kann man von einem erwünschten Erfolg sprechen, wenn das vereinbarte Bekämpfungsziel erreicht worden ist, beispielsweise keine sichtbaren Flugaktivitäten mehr. Wenn das Wespennest entfernt worden ist, dann wurde ein effektives Ergebnis erreicht, wenn nach spätestens 48 Stunden keine Wespen mehr beobachtet werden können.

Nutzen Sie unsere Expertise

Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um Wespen endgültig aus ihrem Zuhause zu verbannen. Lassen Sie sich mit unserer professionellen Wespennestbekämpfung helfen und ihre Umgebung schädlingsfrei machen. Rufen Sie uns an – wir sind in München und Umgebung für Sie vor Ort im Einsatz.

Thomas Veh – Schädlingsbekämpfung

Münchner Straße 15
82239 Alling (Biburg)

Tel: +49 (0) 8141 5292669
Fax: +49 (0) 8141 5293145

Öffnungszeiten:
Mo.-Do.: 8:00 – 16:30
Fr: 8:00 – 13:00

t.veh(at)tv-sbk.de
www.schädlingsbekämpfung.org

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